Nachrichten

Wir können unser Pfarrfest nicht veranstalten, daher schlagen wir Corona ein Schnippchen, indem wir Essen auf Bestellung anbieten. Am Samstag, 26. Juni 2021, können Sie vorbestelltes Essen zwischen 17.00 und 19.00 Uhr im Canisiushaus abholen.

Folgendes werden wir Ihnen anbieten:

1. Wurstsalat
2. Straßburger Wurstsalat
3. Pizza Margherita
4. Pizza Salami
5. Currywurst im Glas
6. 'Volkers' Schoko-Nuss-Kuchen
7. HurriCani (Mixgetränk mit Rum)
8. Laues Sommerlüftchen (Mixgetränk alkoholfrei)
9. ZAP (Bier aus der Augartenstraße in der 0,75-Liter-Bügelflasche)

Hier finden Sie unser Angebot und unser Bestellformular.

Bestellung bis Mittwoch, 23. Juni 2021, um 20.00 Uhr an canisiushaus@ulf-ka.de oder in den Briefkasten des Canisiushausvereins (Augartenstr. 51, 76137 Karlsruhe) einwerfen oder zuschicken.

Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie bis spätestens Donnerstag, 24. Juni 2021, Ihre Abhol- bzw. Lieferzeit und weitere Informationen per E-Mail oder telefonisch.

Die Plastikfasten-Aktion "Ein Indianer kennt kein Plastik" des ULFer Gemeindeteams gewann den 1. Preis unter 33 eingereichten Aktionen.

Aus der Begründung des Weihbischofs Dr. Peter Birkhofer:

"Die Fastenaktion 'Ein Indianer kennt kein Plastik' hat mit ihrer klaren Fokussierung, der Vielfalt und der Qualität der einzelnen Aktionen, ihrer breiten Beteiligung und vor allem aber auch mit ihrer geistlichen Dimension die Jury überzeugt...

Das Gemeindeteam, es hat alle Altersgruppen, entsprechend bunt, entsprechend vielfältig; und unterschiedlich waren auch die Formate eurer Aktion...

Bemerkenswert ist aber auch, dass über 19 Partner/-innen und Sponsoren für die Aktion gefunden werden konnten..."

Das Video wurde zum Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 erstellt. Da zur Zeit noch nicht absehbar ist, was im September möglich ist, können Sie hier in einem Kurzvideo die Kirche Unserer Lieben Frau kennen lernen.

Die Kirche Unserer Lieben Frau wurde durch das Engagement von Katholiken im Stadtteil als zweite katholische Kirche in Karlsruhe 1890/91 erbaut. In der neugotischen Hallenkirche feierte man am 8. Dezember 1891 die ersten Gottesdienste.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Liebfrauenkirche am Pfingstsamstag 1944 teilweise zerstört. Nach dem Wiederaufbau und nach zwei Renovierungen ergeben alte und neue Kunstwerke eine interessante Kombination. So beeindrucken neugotische Holzskulpturen - wie das Missionskreuz und die Herz-Jesu-Collage - und aus neuerer Zeit das Chorfenster und die Deckenausmalung mit Begebenheiten aus dem Alten und Neuen Testament.

Ein Besuch in der täglich geöffneten Kirche - Augartenstr. 50 - lohnt sich.

Gestern wurden vier neue Ministrantinnen in die Ministrantengemeinschaft St. Stephan aufgenommen. Oberministrantin Johanna Zöller hatte die Minis vorab in den Dienst eingeführt. Jetzt sind es stolze 23 Ministrantinnen und Ministranten, die regelmäßig in St. Stephan ministrieren und sich zu Gruppenaktionen treffen. Wir freuen uns riesig mit den Minis und wünschen der Gemeinschaft viel Freude!

In den Pfarreien unserer Seelsorgeeinheit bilden die Ministranten eine feste Gemeinschaft aus Kindern und Jugendlichen. Sie treffen sich zu Gruppenstunden, unternehmen gemeinsame Ausflüge, fahren aufs Ferienlager, helfen bei der Erstkommunion- oder Firmvorbereitung mit und machen mit bei der Sternsinger-Aktion. Ministrantengruppen in Allerheiligen gibt es in St. Stephan/Unserer Lieben Frau, St. Bonifatius, St. Peter und Paul, Herz Jesu, St. Konrad und Heilig Kreuz. Die Gruppenleiter und Oberministranten treffen sich regelmäßig zu ihren Leiterrunden, leiten die Ministrantengruppen, erstellen Minipläne und üben das Ministrieren mit den neuen Minis. Sie vertreten auch die Anliegen der Ministrantengemeinschaften innerhalb der Seelsorgeeinheit. Regelmäßig treffen sich alle Oberminis der Seelsorgeeinheit zur gemeinsamen Leiterrunde. Hier planen und vernetzten sie gemeinsame Aktionen.

Der Umweltpreis 2020 der Erzdiözese Freiburg wird am Freitag, 07. Mai 2021, via Livestream verliehen. Die Preisverleihung wird live ab 15 Uhr online unter www.umweltpreis-ebfr.de übertragen und kann von allen, die Interesse haben, mitverfolgt werden.

Besonders spannend wird die Übertragung für das ULFer Gemeindeteam werden, da erst bei der Preisverleihung die Platzierung bekanntgegeben wird.

Nähere Informationen hier.

„Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt."         

Zitat von Robert Baden Powell (BiPi) in seinem letzten Brief an die Pfadfinderinnen und Pfadfinder, 1941

Im Alter von 50 Jahren verstarb Christiane Rösch plötzlich und unerwartet am 16. April 2021.

Schon mit sieben Jahren wurde Christiane, vielen als „Trine“ bekannt, Mitglied im Pfadfinderinnenstamm der Gemeinde Unsere Lieben Frau (PSG). Dieser Gemeinschaft blieb sie ihr Leben lang treu. Nach eigenen Erfahrungen, die sie als Gruppenkind machte, übernahm sie nach ihrer Leiterinnenausbildung bei der PSG mit 16 Jahren eine eigene Gruppenstunde und plante von da an sowohl wöchentliche Gruppenstunden als auch zahlreiche Wochenenden und Zeltlager für Mädchen und junge Frauen. Hier war ihr stets wichtig, den Gruppenkindern Gemeinschaftserfahrungen zu ermöglichen und die Grundsätze der pfadfinderischen Bewegung zu vermitteln: Learning by doing, Kindermitbestimmung, Verantwortung übernehmen.

Christiane lebte diese pfadfinderischen Ideen, in dem sie nicht nur bereit war, die Stammesleitung zusammen mit Angela Uhl zu übernehmen, sondern sich auch auf regionaler Ebene als Bezirksvorständin und als Wichtelreferentin der Diözese Freiburg zu engagieren. In diese aktive Zeit fällt auch die Teilnahme der Ulfer Pfadfinderinnen am Katholikentag in Karlsruhe 1992 und die Feier mehrerer Jubiläen der PSG in Karlsruhe und in der Diözese.

Auch nach ihrer aktiven Zeit als Gruppen- und Stammesleiterin unterstützte sie das neue Leiterinnenteam bei der Durchführung von Freizeiten und kümmerte sich nun leidenschaftlich um die Küche.

Zu ihren Gruppenkindern und anderen Leiterinnen hatte sie intensive Bindungen und pflegte die Beziehungen zu diesen und deren Familien bis zu ihrem Tod.

Um neue Wege zu gehen, war sie auch bereit gegen Widerstände zu kämpfen. Mit Claudia Schweiß gehörte sie in der Gemeinde ULF zu den ersten Ministrantinnen und setzte sich dort für die Unabhängigkeit der katholischen Jugendarbeit ein.

Später war sie im Jungen Dekanat des BDKJ in Karlsruhe aktiv. Als Mitglied der BDKJ-Dekanatsleitung wirkte sie unter Jugendseelsorger Michael Schweiger tatkräftig beim Umzug des Jugendhauses in die Erbprinzenstraße mit und stellte zusammen mit anderen viele Projekte für Kinder und Jugendliche auf die Beine wie z.B. die 72-Stunden-Aktion des BDKJ. Im Team des Freizeitwerks beteiligte sie sich an den jährlichen Renovierungsaktionen der Häuser.

Als Erwachsene wechselte sie von der Kinder- und Jugendarbeit in den kirchenpolitischen Bereich und wurde Mitglied des Dekanatsrats unter Dekan Dieter Holderbach. Ihrer Heimatgemeinde blieb sie trotz des Umzugs in den Dammerstock weiter treu und brachte sich seit April 2009 als Vorstandsmitglied des Canisiushausvereins ein. Hier engagierte sie sich jahrelang beim Pfarrfamilienfest bei der Eisbar und später in der Bierpfütz. In den letzten Jahren kümmerte Christiane sich auch um die Fotographien bei der Feier der Erstkommunion.

Liebe Trine, du hast den Auftrag BiPis ernst genommen und die Welt ein bisschen besser zurückgelassen.

Gut Pfad!

Text: Angela Uhl und Kathrin Pajcic

Foto: Angela Uhl

Freiburg / Karlsruhe / Bruchsal • Ab dem 12. September übernimmt er die Leitung der Seelsorgeeinheit Graben-Neudorf-Linkenheim im Dekanat Bruchsal. Zusammen mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wird er für die Seelsorge von rund 8.700 Katholik*innen in den Pfarrgemeinden Linkenheim-Hochstetten, Maria Königin, Graben-Neudorf, St. Nikolaus, und Graben-Neudorf, St. Wendelinus, verantwortlich sein. Steffen Schölch wurde 1982 in Eberbach geboren. Nach dem Wirtschaftsabitur 2001 in Walldürn studierte er zunächst in Ulm Mathematik und Physik, bevor er sich entschloss, ins Priesterseminar in Freiburg einzutreten und das Theologiestudium zu beginnen. Das Gemeindepraktikum verbrachte er in Freiburg-St. Georgen. Das Diakonatsjahr absolvierte er in der Seelsorgeeinheit Rastatt. Von Erzbischof Stephan Burger wurde er 2016 zum Priester geweiht. Nach einer Sommervertretung in der Seelsorgeeinheit Bad Rappenau/Obergimpern war Steffen Schölch als Kaplan zunächst in Tauberbischofsheim tätig, bevor er 2018 in die Seelsorgeeinheit Allerheiligen Karlsruhe wechselte. Wir wünschen Steffen Schölch schon jetzt alles Gute und Gottes Segen für sein künftiges priesterliches Wirken an seinem neuen Einsatzort!

Haben Sie noch alte D-Mark-Münzen oder sogar Scheine übrig und wissen nicht, wohin damit?
Dann hätten wir eine Idee für Sie: Spenden Sie das Geld für die dringend notwendige Glockenstuhlsanierung in der St.-Peter-und-Paul-Kirche. Gerne können Sie die Münzen oder Scheine direkt in den Klingelbeutel werfen oder auch in Ihrem Pfarrbüro abgeben, sie werden weitergeleitet – vielen Dank!

Familienzentren entwickeln und etablieren sich seit einigen Jahren in Städten und Kommunen. Eng verbunden mit den katholischen Kindertageseinrichtungen und den Gemeinden nehmen sie die Verantwortung wahr, Eltern in ihrer Erziehungs- und Betreuungsaufgabe begleitend und beratend zur Seite zu stehen. In der Seelsorgeeinheit Allerheiligen gibt es drei Familienzentren. Nora Arlitt hat seit Februar die Leitung des Familienzentrums Südstadt übernommen und stellt sich in dieser Ausgabe vor: „Ich freue mich auf neue Begegnungen und die Arbeit im Familienzentrum!“

Nora Arlitt, Leiterin des Familienzentrums Südstadt: „Seit dem 1. Februar habe ich die Leitung des katholischen Familienzentrums Südstadt übernommen. Da ich selbst einige Jahre in der Südstadt gelebt habe, fühle ich mich diesem Stadtteil verbunden und freue mich auf neue Begegnungen und die Arbeit im Familienzentrum! Gerade in der Zeit der Pandemie sollten die Bedürfnisse der Familien mehr in den Vordergrund rücken. Unsere Aufgabe ist es, diese zu erkennen und individuelle Unterstützung anzubieten, auch in der Vernetzung und Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern im Stadtteil. Darauf freue ich mich! Wenn Sie Fragen zum Thema Familienzentrum haben oder mir Ihre Sorgen oder Wünsche mitteilen möchten, sprechen Sie mich gerne an, persönlich, telefonisch oder per Mail. Ich freue mich auf Sie!“

Das Familienzentrum Südstadt arbeitet im Verbund der drei Kindertagesstätten Kita Canisiushaus, Kita St. Stephan und Kita Unsere Liebe Frau. Regelmäßig finden im Familienzentrum Angebote statt, die allen Familien offen stehen. Hier ein aktueller Überblick:

• Allgemeine Sprechstunde montags, 10.00 - 13.00 Uhr: Beratung zu allen Themen des Familienalltags (während der Pandemie bitte vorher einen Termin vereinbaren)
• Sprechstunde „KiTa-Einstieg“ Beratung rund um das Thema KiTa-Platz sowie weitere Betreuungsmöglichkeiten; während der Pandemie telefonische Beratung möglich; Termine können über brueckenbauen@allerheiligen-ka.de oder unter 0177 2881128 vereinbart werden.
• Unterstützung bei der Antragsstellung, z.B. KiTa-Gebühren
• Möglichkeiten des Austausches, z.B. durch einen Spaziergang „Zeigt mir Euren Stadtteil!“ Wer möchte mir während eines Spaziergangs seine Lieblingsorte in der Südstadt zeigen? Dies ist eine gute Möglichkeit, sich während dieser besonderen Zeit zu treffen, die Südstadt zusammen zu erkunden und sich zu unterhalten; Terminvereinbarung unter
  familienzentrum-suedstadt@allerheiligen-
  ka.de oder 0157 50630916

Auf der neuen Webseite der katholischen Familienzentren Karlsruhe finden Sie weitere (digitale) offene Angebote in der Stadt. Schauen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie!

www.katholische-familenzentren-karlsruhe.de

Kontakt:

Familienzentrum Südstadt
Nora Arlitt, Leiterin
Augartenstraße 51
76137 Karlsruhe
0157 50630916
familienzentrum-suedstadt@allerheiligen-ka.de
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

Die Artikel werden geprüft, sortiert, mit Preisen versehen und für den Verkauf in den zwei Second-Hand-Läden des Diakonischen Werkes Karlsruhe vorbereitet. Nach dem Shutdown können dann Bürger*innen wieder im Déjà-vu (Windeckstr. 7) und im Kashka (Karlstr. 56) auf Schnäppchenjagd gehen. Marc Beck, Bereichsleitung Beschäftigung des Diakonischen Werkes Karlsruhe, erläutert: „Die Erlöse aus den Spenden fließen zurück in den Betrieb, in welchem wir Menschen beschäftigen, die sonst keinen Zugang zum Arbeitsmarkt hätten. Wenn dann noch Mittel übrig sind, kommen diese zu 100 Prozent sozialen Projekten des DW Karlsruhe zugute.“ Die zentrale Annahmestelle in der Windeckstraße 7 ist geöffnet:
Montag bis Freitag 10.00 bis 19.00 Uhr und Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr

Informationen und Kontakt:

sachspenden@dw-karlsruhe.de
oder 8314430 (Montag bis Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr )