„Ashes to go – Aschenkreuz im Vorübergehen“
Eine Aktion aus den USA: Menschen aus christlichen Gemeinden teilen draußen auf Straßen und Plätzen das Aschenkreuz aus. Die Projektgruppe „beGEISTert Christsein“ hat es auf dem Kirchplatz St. Stephan und in der Erbprinzenstraße auch probiert „Woher hat der Aschermittwoch seinen Namen?“ „Sind Sie heute auch mit einem Vorsatz in die Fastenzeit gestartet?“ „Möchten Sie das Aschenkreuz haben?“ So oder ähnlich sprechen wir Passanten an und zahlreiche Menschen lassen sich ansprechen. Manche sind erstaunt und neugierig, andere dankbar, dass sie nach Dienstschluss noch eine Gelegenheit haben, im Vorbeigehen das Aschenkreuz zu bekommen und mit einigen gibt es bewegende Gespräche. „Ich hab euch aus dem Fenster der Stadtbibliothek gesehen und das Lernen kurz unterbrochen“ erzählt ein Student, der ganz bewusst gekommen ist. „Fastenzeit kennen wir auch, und mich daran erinnern zu lassen, mein Leben neu auszurichten – mit dem Asche-Zeichen, passt!“ meint ein muslimischer Mitbürger. Richtig gute Erfahrungen. Das machen wir nächstes Jahr wieder.