Wir hoffen auf noch mehr Aktive beim „Plastik-Fasten“
Die Besucher - in leider nicht so großer Anzahl - waren am Mittwoch, 27. März 2019, im Canisiushaus vom Vortrag mit Frau Ruth Schögl von WDC - Whales.org betroffen, weil ihnen bewusst wurde, wie der heute schon in der Natur - vor allem in den Meeren - vorhandene Plastikmüll über Jahrhunderte die Natur bedroht! Plastik-Abfälle verursachen Leid und Tod vieler Tiere im Meer. Gerade in der Fastenzeit, vor allem in der Karwoche, wenn wir des Leidens Jesu Christi gedenken, müssen wir uns auch des Leidens der Natur bewusst sein - ausgelöst durch menschliches Handeln. Plastikmüll wird nach dem Zerfall in Mikroplastik die Natur und auch den Menschen noch über Generationen hinaus belasten!
Der im Zuge des Plastik-Fastens am 12. März gezeigte Film „Plastic Planet“ machte auf ein anderes Problem, nämlich auf die Gesundheitsgefährdung der Menschen, aufmerksam. Schon heute leiden viele Menschen darunter, da viele Bestandteile der Plastik-Materialien nachweislich die Gesundheit schädigen.
In den letzten drei Wochen unseres Plastik-Fastens wünschen wir uns, noch viele Menschen beim Verzichten auf Plastik einbeziehen und vielen Menschen ins Bewusstsein rufen zu können, welche Gefahren von Plastik ausgehen.
Wenn wir auch viel Zustimmung und Lob zur Aktion „Ein Indianer kennt kein Plastik“ erfahren, erhoffen wir, dass es noch bei viel mehr Menschen ankommt, wie durch Plastik unsere Lebensgrundlage zerstört und unsere Gesundheit ruiniert wird. Wir benötigen noch mehr Mitwirkende, die sich informieren und sich durch ein neues Bewusstsein aktiv am Plastik-Fasten - auch über die Fastenzeit hinaus - beteiligen und so zur Bewahrung der Schöpfung beitragen!